Der Unterzeichnende ist vermutlich der Pädagoge und Historiker Friedrich Walburg (1890-1967), der nach dem Zweiten Weltkrieg von 1946 bis 1956 die Hermann-Böse-Schule in Bremen leitete und 1950 zum Oberstudiendirektor befördert wurde. Er war in dieser Zeit Vorsitzender der Landessektion des Verbandes der Geschichtslehrer Deutschlands und seit 1955 Vorsitzender der Bremer Gesellschaft für Vorgeschichte. (Quelle: Wikipedia)
"Die Länder werden gebeten, die neu gefassten Einheitlichen Prüfungsanforderungen für die Fächer Niederländisch, Polnisch, Tschechisch, Griechisch, Latein, Geographie, Geschichte, Kunst und Sport spätestens zur Abiturprüfung im Jahre 2008 umzusetzen." (Titelblatt)
"Die Länder werden gebeten, die neu gefassten Einheitlichen Prüfungsanforderungen für das Fach Katholische Religionslehre spätestens zur Abiturprüfung im Jahr 2010 umzusetzen. " (Titelblatt)
"Dennoch versuchen wir an dieser Schule nach gewissen Richtlinien zu arbeiten, die unserem Unterricht, auch im Urteil der Schüler, das Gepräge geben: [...]." -- (Punkt I. Grundsätzliches). - Die Schule wird namentlich nicht genannt. Von 1937 bis 1945 wurden die zum Abitur führenden höheren Schulen im Deutschen Reich überwiegend in Oberschulen umbenannt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Bezeichnung bis etwa 1956/57 beibehalten
"Die Länder werden gebeten, die neu gefassten Einheitlichen Prüfungsanforderungen für das Fach Ethik spätestens zur Abiturprüfung im Jahr 2010 umzusetzen." (Titelblatt)
Mit einem Schreiben an die Mitglieder des Arbeitskreises für den Geschichtsunterricht, datiert Wiesbaden, den 27. April 1953 "Betr.: Tagung des Arbeitskreises f.d. Geschichtsunterricht vom 23. und 24. Februar 1953": "In der Anlage geht Ihnen der Bericht über die Tagung des Arbeitskreises für den Geschichtsunterricht vom 23. u. 24. Febr. 1953 und die letzte Fassung der 'Empfehlungen' zu, die inzwischen den Kultusministerien der westdeutschen Länder zur Stellungnahme zugeleitet worden ist."
Adressiert an: Dozent Dr. Hermann Block (Hamburg), Mittelschulrektor Boeckh (Stuttgart, Neckarmittelschule), Studienrat Dr. hab. Karl Bosl (München), Professor Georg Eckert (Braunschweig, Kant-Hochschule), Oberstudienrat Dr. Anton Gail (Leverkusen-Küppersteg), Oberregierungsrat Dr. Kaier (Freiburg/Br., Reg.-Präsidium Südbaden-Oberschulamt), Oberstudiendirektor Dr. Körner (Göttingen), Schulrat Müller (Berlin-Charlottenburg, Schulamt), Oberstudiendirektor Dr. Reiche (Meldorf/Schleswig-Holstein, Staatl. Gelehrtenschule), Oberstudienrätin Dr. Anna Schroeder (Koblenz-Oberwerth), Schulrat Stöcker (Düsseldorf), Universitätsprofessor Dr. Petry (Mainz, Universität) und an Oberstudienrat Dr.Greulich (Hannover, Niedersächsisches Kultusministerium), Dr. Schüddekopf (Braunschweig-Süd), Studienrätin Dr. Ida-Maria Bauer (Wiesbaden)
Enthält außerdem: Tagesordnung, datiert Wiesbaden, den 23. Januar 1953
Enthält außerdem: Schreiben des Arbeitskreises "Betr.: Teilnahme von Herrn Professor Dr. Eckert, Braunschweig, Kant-Hochschule, an der Tagung des Arbeitskreises für den Geschichtsunterricht in Wiesbaden am 23. und 24. Februar 1953", datiert Wiesbaden, den 23.1.1953
Mit Anschreiben an die Mitglieder des Arbeitskreises für den Geschichtsunterricht datiert vom 8. September 1952 mit einem Protokoll der Ergebnisse der Diskussion der Empfehlungen
Adressiert an: Studienleiter Dr. Hermann Block (Hamburg-Großflottbek), Mittelschulrektor Boeckh (Stuttgart-O.), Privatdozent Dr. Karl Bosl (München, Maximilians-Gymnasium), Professor Georg Eckert (Braunschweig, Kant-Hochschule), Oberstudienrat Dr. Anton Gail (Leverkusen-Küppersteg), Oberstudienrat Dr. Körner (Göttingen), Schulrat Müller (Berlin-Charlottenburg, Schulamt), Oberstudiendirektor Dr. Reiche (Meldorf Schleswig-Holstein), Oberstudienrätin Dr. Schroeder (Koblenz-Oberwerth), Regierungsrat Stoecker (Düsseldorf), Oberstudiendirektor Walburg (Bremen), Universitätsprofessor Dr. Petry (Mainz, Universität)
Schematische Darstellung der zum Berichtsjahr bestehenden Formen des staatsbürgerlichen Unterrichts auf Grundlage der amtlichen Richtlinien bzw. Lehrplänen der einzelnen Länder
Enthält außerdem drei Schreiben datiert Wiesbaden, 23. Oktober 1952/ 17. November 1952/ 9. Dez. 1952 zu Terminabsprachen und Tagesordnung, unterzeichnet von Dr. O.H. Müller, Ministeralrat im Hessischen Staatsministerium für Erziehung und Volksbildung
Vereinbarung über die Anwendung einheitlicher Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung der neugestalteten gymnasialen Oberstufe (Beschluss der KMK vom 6.2.1975) und erläuternde Hinweise