"Bietet Jugendlichen und Erwachsenen in Schule und Gemeinde eine Hilfe zur Orientierung und zur Auseinandersetzung in den Sach- und Lebensfragen des Glaubens." -- (Umschlag)
"Mit Schuljahresbeginn 1999/2000 treten für Sekundarschulen (ab Schuljahrgang 7) und Gymnasien (bis Schuljahrgang 13) neue Rahmenrichtlinien in Kraft. Berücksichtigt werden musste in der Überarbeitungsphase eine Vielzahl von veränderten Rahmenbedingungen für Schule und Unterricht, insbesondere die mit der Einführung der Förderstufe zum Schuljahr 1997/98 begonnene Reform der Sekundarschule. Durch das Kultusministerium beauftragte Kommissionen aus Lehrkräften, beratenden Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern der Universitäten und Dezernentinnen/Dezernenten des LISA haben Rahmenrichtlinien vorgelegt, die für die nhaltliche Arbeit an den betreffenden Schulen Orientierungen geben sollen." -- (Vorwort)
"Wie kann der menschenverachtende Imperialismus der mittelalterlichen Kirche Schülerinnen und Schülern als politisch und existenziell bedeutsam erschlossen werden? Die Vernetzungen der äußeren Abläufe der Kreuzzüge als markante Punkte der Christentumsgeschichte mit den Komplexen von Gewalt und Identität sind für die Jugendlichen von hoher Aktualität: Wie gehen wir in unserer Kirche auf vergangene und aktuelle Gewaltkomplexe ein, wie nehmen wir Christ/-innen Stellung zu den gegenwärtigen „heiligen“ Kriegen? -- Die Reihe berücksichtigt folgende fachdidaktische Prinzipien: Das Prinzip der Exemplarizität und fachwissenschaftlichen Zuverlässigkeit: Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten solides Wissen über einen wichtigen Abschnitt der Christentumsgeschichte, sodass auch Klischees zur Thematik leicht zerstört werden. Die Lehrkräfte werden durch eine geflissentliche Sachanalyse zu den Kreuzzügen breit informiert. -- Das Prinzip der Schülergemäßheit: Die Erschließung der Thematik erfolgt über wichtige Berührungspunkte mit der Lebenswelt heutiger Jugendlicher (u. a. Gewalt und Identität, Ideologisierung von Religion, der Zusammenhang von Menschenhass und Gottesfurcht, aktuelle Spannungen zwischen Muslimen und Christen, Pilgern, die Rezeption der Kreuzzüge in Film und Literatur). -- Das Prinzip der produktiven Verlangsamung: Der breite Inhalt wird mit Muße und Tiefgang erschlossen; kognitive wie kreative Methoden lassen immer wieder Zeit zur Reflexion und Diskussion. -- Der Band eignet sich aufgrund seiner problemlosen Zuordnung zu den katholischen und evangelischen Lehrplänen sowohl für den Einsatz am Ende der Sekundarstufe I als auch in der Gymnasialen Oberstufe." -- (Verlag)
"Nach § 9 des Schulgesetzes der Freien und Hansestadt Hamburg vom 9. Dezember 1966 ist der Religionsunterricht ordentliches Unterrichtsfach." -- (Seite 3)