"Der 'Plattdütschbüdel' ist ein Projekt der Arbeitsstelle Niederdeutsch der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und des Landesheimatbundes e.V. Studierende der Germanistik entwickeln dafür Lernmaterialen, die in Kitas und Grundschulen der Begegnung und dem Erwerb der niederdeutschen Sprache in den Varianten dienen soll, wie sie in der Altmark, der Börde und im Harz gesprochen werden. Dazu gehören u.a. Informationsmaterialen, eine CD 'Platt for Kinner', ein 'Kinner-Kalender op Platt for ümmer', Stundenpläne und 'Unsere plattdeutsche Fibel'. Das Projekt für Erzieherinnen, Lehrkräfte und Plattsprecherinnen wird durch das Land Sachsen-Anhalt gefördert. Derzeit beschäftigen sich Schülerinnen und Schüler an 60 Grundschulen des Landes kontinuierlich mit der niederdeutschen Sprache." -- (Ministerium für Bildung des Landes Sachsen-Anhalt)
Nach Redaktionsschluss zugelassene Schulbücher werden als Nachtrag im Landesbildungsserver veröffentlicht: http://www.bildung-lsa.de (service/medienrecherche/publikationen des LISA)
"Mit Schuljahresbeginn 1999/2000 treten für Sekundarschulen (ab Schuljahrgang 7) und Gymnasien (bis Schuljahrgang 13) neue Rahmenrichtlinien in Kraft. Berücksichtigt werden musste in der Überarbeitungsphase eine Vielzahl von veränderten Rahmenbedingungen für Schule und Unterricht, insbesondere die mit der Einführung der Förderstufe zum Schuljahr 1997/98 begonnene Reform der Sekundarschule. Durch das Kultusministerium beauftragte Kommissionen aus Lehrkräften, beratenden Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern der Universitäten und Dezernentinnen/Dezernenten des LISA haben Rahmenrichtlinien vorgelegt, die für die nhaltliche Arbeit an den betreffenden Schulen Orientierungen geben sollen." -- (Vorwort)
Mit dem Dritten Gesetz zur Änderung des Schulgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt vom 7. Dezember 1995 wird die Förderstufe zum Schuljahr 1997/98 flächendeckend und verbindlich eingeführt